Über unsGeschichte der Fakultät

Gründung der privaten “Physikalisch-ökonomischen und Bienengesellschaft zu Lautern”

Genehmigung der Tätigkeit der nunmehrigen „Kurpfälzisch-ökonomischen Gesellschaft“ in Kaiserslautern als Kameralschule durch den Kurfürst Karl Theodor

Verlegung der Kameral Hohe Schule von Kaiserslautern nach Heidelberg und Angliederung als „Staatswirtschafts Hohe Schule“ an die Philosophische Fakultät der Universität Heidelberg

Umwandlung der Staatswirtschafts Hohen Schule durch das Organisations-Edikt in eine “Staatswirtschaftliche Section” der Philosophischen und Juristischen Fakultäten der Universität Heidelberg

Einrichtung eines Staatswissenschaftlichen Seminars

Berufung Max Webers (Namensgeber des heutigen Max-Weber-Insituts für Soziologie) auf den Lehrstuhl für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft und Gründung des Volkswirtschaftlichen Seminars an der Philosophischen Fakultät. Gleichzeitig Mitdirektor des Staatswissenschaftlichen Seminars (gemeinsam mit Georg Jellinek)

Berufung Alfred Webers (Namensgeber des heutigen Alfred-Weber-Instituts für Wirtschaftswissenschaften) als Ordinarius für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft, ab 1926 auch für Soziologie (zum ersten Mal wird Soziologie  an der Universität Heidelberg auch als Lehrstuhlbezeichnung verwendet)

Auflösung des Staatswissenschaftlichen Seminars

Umbenennung des Volkswirtschaftlichen Seminars in Institut für Sozial- und Staatswissenschaften

Gründung des Instituts für Publizistik

Gründung des Instituts für Volkswirtschaftslehre und Statistik 

Gründung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät mit den Instituten für Sozial- und Staatswissenschaften, Zeitungswesen, Dolmetschen, Volkswirtschaftslehre und Statistik durch Erlass des Badischen Ministers des Kultus, des Unterrichts und der Justiz

Umbenennung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Staats- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Auflösung der Staats- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf Wunsch Alfred Webers und Eingliederung eines Teils der Fakultät als Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fachgruppe  in die Philosophische Fakultät

Umbenennung des Institutes für Sozial- und Staatswissenschaften in Alfred Weber-Institut für Sozial- und Staatswissenschaften

Gründung des Politischen Seminars im Alfred Weber-Institut 

Gründung des Instituts für moderne Sozialgeschichte, 1958 erweitert und umbenannt in Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Gründung des Instituts für International Vergleichende Wirtschafts- und Sozialstatistik

und

Gründung des Instituts für Politische Wissenschaft im Rahmen der Philosophischen Fakultät

Gründung des Instituts für Soziologie und Ethnologie und Eingliederung in die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Gründung des  Instituts für Soziologie

Trennung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät in die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und in die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Das Institut für Soziologie wird der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften zugeordnet. Die drei jetzigen Institute befinden sich in verschiedenen Fakultäten

Gründung der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit den drei Instituten Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften, Institut für Politische Wissenschaft und Institut für Soziologie. Gleichzeitig Auflösung des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und des Instituts für International Vergleichende Wirtschafts- und Sozialstatistik

Umzug der drei Institute der Fakultät in die Bergheimer Straße 58, dem Gebäude der früheren Krehl-Klinik mit gemeinsamer Bibliothek

Umbenennung des Instituts für Soziologie in Max-Weber-Institut für Soziologie