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Forschung Juniorprofessur

Die Juniorprofessur ist eine von mehreren Karrierewegen auf dem Weg zur Professur. Das hohe Maß an akademischer Selbständigkeit ist ein entscheidendes Charakteristikum der Juniorprofessur, deren Stellenprofil einer vollen Professur gleicht. Die Juniorprofessur ermöglicht unabhängige Forschung und Lehre an Hochschulen, beinhaltet die eigenständige Betreuung und Gutachtertätigkeiten von Dissertationen sowie das Abnehmen von Promotionsprüfungen und dient der Qualifizierung für die Berufung auf eine Lebenszeitprofessur. Juniorprofessor*innen sind auch in die akademische Selbstverwaltung eingebunden und erwerben damit wichtige Kompetenzen für ihre weitere Laufbahn. Juniorprofessuren werden im Rahmen eines regulären Berufungsverfahren auf eine Dauer von 6 Jahren berufen. Nach drei Jahren erfolgt in der Regel eine umfassende konsiliarische Evaluation, die der Beratung und der Vermeidung von Hindernissen auf dem Weg zur erfolgreichen Abschlussevaluation dient. Im Rahmen der Abschlussevaluation wird anhand klar definierter Leistungskriterien die grundsätzliche Befähigung zum Professorenamt (Eignungsevaluation) überprüft.

Detaillierte Informationen zum Evaluationsverfahren sind der Evaluationssatzung zu entnehmen.

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heiTRACKS-Angebote richten sich spezifisch an die Gruppe der promovierten Nachwuchswissenschaftler*innen. Neben der Förderung von wissenschaftsrelevanten und fachübergreifenden Kompetenzen umfasst heiTRACKS auch Beratungs- und Coaching-Angebote zu allen wichtigen Entscheidungsprozessen.